Volojahre (72): Abschiedsvorstellung

(71) -> 14.12.2010

Der letzte Arbeitstag als Volo. Die Abschiedsvorstellung beginnt mit erheblicher Verspätung. Die Fahrt nach Potsdam dauert statt 45 diesmal 155 Minuten. Berlin im Schritttempo. Am letzten Tag noch mal ein Rekord, auf den ich gut hätte verzichten können.

Ja, Wehmut war schon dabei, das vorerst letzte Mal, die Räume in Potsdam zu betreten. Es wird nicht wirklich das letzte Mal sein, aber eben das letzte Mal in der jetzigen Position.
Zum Abschied noch mal ins Sekretariat – einige Unterlagen abholen. Noch einmal zu einigen Kollegen, die ich hoffentlich nicht aus dem Auge verliere. Ein letztes Mal in die Kantine, die sich mit einem merkwürdigen Schnitzel schweizer Art von mir verabschiedete. Nun ja.

Und dann, am Abend, laufe ich noch mal durch den Flur. Am Schwarzen Brett hängt unsere Sonderausgabe.
Es wird ein Wiedersehen geben.

Und nun? Im Januar, nach der Weihnachtspause, geht’s für drei Monate nach Neuruppin. Ich kehre in die Fontanestadt zurück und kümmere mich um Fehrbellin und seine Ortsteile. Einmal in der Woche bin ich in Oranienburg und bin dann für Kremmen und Oberkrämer zuständig. Es geht also weiter.


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