Ein Hoch auf die Technik (74): Ruckelnd ist bei Tempo 70 Schluss!

(73) -> 6.6.2023

An sich war der Familienausflug nach Wandlitz wirklich schön. Aber wenn man mich so richtig stressen will, dann setzt man mich in ein nicht so richtig gut funktionierendes Auto.

Wir waren an diesem Sonntagnachmittag mit zwei Autos unterwegs – einem gut 70 Jahre alten Oldtimer und einem gut 30 Jahre alten Youngtimer (wobei ich beim zweiten Auto gar nicht so ganz genau weiß, wie alt er ist). Der Oldtimer schnurrte gut, ich saß im anderen Auto.

Wir hörten schon, dass es einen technischen Defekt gab, aber es hieß auch, dass es nicht so schlimm sei.
Ich saß hinten, bekam das also nur als Mitfahrer mit.
Aber als wir Schmachtenhagen verließen und die Fahrerin so richtig Gas geben wollte, kam das Auto ins Stottern. Bei Tempo 70 war Schluss. Zeitweise nahm das Auto kaum noch Gas an. Und so stotterten wir nach Wensickendorf und stoppten dort kurz.
Nach kurzer Beratung fuhren wir doch weiter.

In den Orten Siedlung am Rahmer See und Rahmersee gilt ja sowieso Tempo 50, so dass unser Defekt nicht so auffiel. Hinterm Kreisel bei Wandlitz gibt man aber wieder richtig Gas – da gerieten wir aber mal so richtig ins Stottern.
Wir erreichten Wandlitz dann aber doch, und innerorts war dann auch alles okay.

Auf der Rückfahrt dasselbe Spiel. Wir verließen Wandlitz, und wir gerieten so sehr ins Stottern, dass wir fast stehenblieben. Der Motor ging aus, im zweiten Gang wurde er wieder gestartet, und dann ging es Richtung Kreisel auch noch teilweise leicht bergauf. Im Kreisel blieben wir fast stehen.
Das Gute auf der Rücktour: Wir hatten ein drittes Auto, das uns quasi von hinten absicherte, wenn wir fast stehenblieben.

Mehr als Tempo 70 war nicht mehr drin. Aber wir rollten dann problemlos wieder durch Rahmersee und Siedlung am Rahmer See und weiter durch die Dörfer – auch außerhalb rollten wir mit Tempo 60 bis 70 über die Bundesstraße.
Ich glaube, unsere Fahrerin hat ganz schön geschwitzt – das hätte ich auch. Leicht verkrampft verfolgte ich das ruckelnde Geschehen. Aber immerhin sind wir gut wieder angekommen, und ich denke mal, beim nächsten Mal wird es sicher wieder besser…


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