Bibi & Tina & ich

Das Wochenende habe ich dazu genutzt, ins Kino zu gehen. Und der Mann an der Kasse des Oranienburger Filmpalastes hat sich wirklich schwer gewundert, als ich ihm den Titel nannte: „Bibi & Tina“. Normalerweise kämen nur Kinder mit den Eltern vorbei, aber ich stand da ganz allein an diesem Sonnabendnachmittag – und verteidigte mich. Schließlich wolle ich über den Film etwas schreiben, und dazu müsste ich ihn ja sehen.

Aber jetzt kann ich es ja sagen: Ich habe mir „Bibi & Tina“ eigentlich auch ganz freiwillig angesehen. Aber muss einem das peinlich sein? Immerhin handelt es sich dabei um einen Film von Detlev Buck, und der macht in der Regel sehr gute Filme, wie ich finde. Aber davon mal abgesehen, machen solche Familienfilme oft großen Spaß. Die „Rico und Oskar“-Filme sind dafür auch gute Beispiele. oder der wunderbare Peanuts-Film.
Okay, im Fall von „Bibi & Tina“ denkt man zuerst an Mädchen und Pferde. Aber Buck sorgt dafür, dass der Film mit dem Klischeee recht wenig zu tun hat und dass man die auch als Erwachsener sehr gut sehen kann.
Wir sehen uns dann wohl – wenn es ihn denn geben sollte – beim vierten „Bibi & Tina“-Film wieder. Oder bei anderen sehenswerten Kinder- Jugend und Familienfilmen.


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