Wegen Bomben: Busse werden umgeleitet

Das Landratsamt von Oberhavel macht ernst: Wegen der vermuteten Belastungen mit Bombenblindgängern werden Buslinien in Oranienburg umgeleitet. Nähere Informationen will das Amt in den nächsten Tagen verkünden. Betroffen von der Sperrung ist offenbar die Bernauer Straße zwischen Bahn und André-Pican-Straße.

Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke (SPD) übt scharfe Kritik an dem Vorhaben. „Mich ärgert, dass das so wenig abgestimmt ist“, sagte er der Märkischen Allgemeinen. Der Landrat wolle Unmut unter den Oranienburgern erzeugen, um so den Druck auf die Landesregierung zu erhöhen. Ansonsten sehr er in der Aktion keinen Sinn. Bernd Jarczewski, Geschäftsführer der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft Oranienburg, stimmt Laesicke uu: „Da wird viel Schauspielerei und Unsinn gemacht.“


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Kommentare

7 Antworten zu „Wegen Bomben: Busse werden umgeleitet“

  1. Felix

    Dann dürften ja LKWs da auch nicht mehr langfahren, oder?

  2. RT

    Wäre jedenfalls sinnvoll…

  3. […] will. Weil es in der Stadt laut eines Gutachtens stark bombenbelastete Gegenden gibt, werden vier Buslinien umgeleitet. Der Landkreis befürchtet, die Busfahrten könnten zur Detonation einer Bombe führen. Das gilt […]

  4. […] Akt im Streit um die Busumleitungen in Oranienburg wegen der vermuteten Bomben im Erdreich: Karl-Heinz Schröter, der Landrat von Oberhavel, hat den […]

  5. […] Umleitung der Busse in Oranienburg sorgt weiter für Unmut. Der Seniorenbeirat der Stadt beklagt, dass große Teile der […]

  6. […] und die André-Pican-Straße zu den Zonen gehört, die wegen der vermuteten Bombenbelastung für Busse gesperrt […]

  7. […] schon. Wir sind ja alle dankbar, dass wir die Stadt überhaupt noch betreten oder befahren dürfen. Busse fahren nicht mehr durch bestimmte Straßen. Schwerlaster dürfen auch nicht mehr durch. Autofahrer müssen bei Tempo 30 den Fuß vom Gas […]

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