Bomben und Busse: Landrat schlägt zurück

Nächster Akt im Streit um die Busumleitungen in Oranienburg wegen der vermuteten Bomben im Erdreich: Karl-Heinz Schröter, der Landrat von Oberhavel, hat den Vorwurf von Vize-Bürgermeisterin Kerstin Faßmann zurückgewiesen, der Landkreis habe sich mit der Stadt nur mangelhaft abgesprochen und handele aktionistisch.
„Es tut mir weh, was da aus dem Rathaus kommt“, sagt Schröter auf „Die Mark Online“. „Es ist mir völlig unverständlich, dass behauptet wird, es habe keine Absprachen mit der Stadt gegeben.“ Es habe „ein ganzes Potpourri an Schreiben“ gegeben, die Stadt habe „die neue Linienführung so akzeptiert“.


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2 Antworten zu „Bomben und Busse: Landrat schlägt zurück“

  1. Es wäre einfach mal schön, wenn Stadt und Kreis aufhören würden, sich gegenseitig zu bekriegen. Weder die Stadt noch der Kreis können doch die Bombenproblematik alleine lösen. Dafür ist die finanzielle Größenordnung von geschätzt 500 Mio viel zu groß.
    Wäre es nicht sinnvoller, beide würden gemeinsam handeln und überregional Hilfe einfordern?

  2. RT

    Sicherlich. Schröter dachte ja vermutlich, dass er durch die Busaktion noch mehr Druck aufbauen kann, wenn sich alle beschweren. Nur leider beschwert sich kaum jemand, insofern ist das gescheitert. Ich glaube ja, dass die Busse nie wieder durch die Wohngebiete fahren.

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