Das muss man den Oranienburgern schon lassen. Sie reagieren blitzschnell, wenn es darum geht, blödsinnige Verkehrsregelungen zu ändern.
Die Schulstraße ist wegen der Bauarbeiten in der Stralsunder Straße eine Sackgasse. Und ich finde das gut. Es ist deutlich weniger Verkehr vor meiner Tür, die Parkplätze sind nicht so belegt und sie sind kostenlos.
Nicht-Oranienburger brauchen nicht weiterlesen, für die wird das Folgende nur Kauderwelsch sein.
Nun ist es so, dass die Mittelstraße eine Einbahnstraße ist. Das entsprechende Schild steht vor der Schulstraße. Das bedeutet: Von der Willy-Brandt-Straße kommend durfte niemand in die Schulstraße abbiegen, sondern musste erst einen großen Umweg fahren. Und das nur weil die Sperrschilder nicht ein paar Meter nach hinten verlegt wurden.
Aber das wurde nun erledigt – blitzschnell, wie gesagt. Nur drei Monate hat es gedauert, bis die Schilder mal versetzt wurden. Oranienburg ist schon toll.
Genauso toll wie übrigens der Bäcker (oder was immer auch das Geschäft darstellen soll) in der Schulstraße. Für den September wird ein Nachmieter gesucht. Hat wohl nicht so ganz funktioniert. War auch nicht wirklich lecker dort – und die Dönergeschichte war der absolute Tiefpunkt. Ob der Laden wohl lange leer steht?
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