Na, Mensch. Da ist doch glatt wieder Schnee gefallen. Und dann auch noch mehr als 10 Zentimeter. Das ist ja wirklich unfassbar! Das kennt man ja heutzutage gar nicht mehr. Schnee im Januar! Kein Wunder, dass viele da irgendwie panisch drauf reagieren.
Und ich? Ich mag es. Ich finde den Winter toll. Was auch damit zu tun hat, dass draußen Kälte ist und drinnen Wärme herrscht. im Sommer ist es draußen und drinnen heiß.
Die Aussichten der Meteorologen klangen bedrohlich – und die Medienberichte sind auch dementsprechend ausgefallen. Hamsterkäufte und so. So ein Unsinn.
Und alle hatten es Freitag eilig, noch vor Ankunft von Daisy zu Hause zu sein.
Mein Weg führte mich am Freitag zunächst nach Belzig in den Fläming. Und dort lag schon zu dieser Zeit sehr viel mehr Schnee als hier in Oranienburg. An den Straßenrändern türmte sich bereits die weißen Massen. In den Nebenstraßen der Stadt lag der Schnee zentimeterhoch, und ich fühlte mich wie im Winterurlaub.
Am Abend begann dann das Warten. Im Rahmen meines Jobs hatte ich auch ein Gespräch mit einem Potsdamer Meteorologen, der den Schnee im Brandenburger Norden für den Abend ankündigte. War dann nicht ganz so.
Erst als ich wieder aufstand und aus dem Fenster sah, schneite es. Allerdings lag lange nicht so viel Schnee wie befürchtet. Und Sturm gabs auch nicht, zumindest nicht in der Stadt.
Und wenn man das Auto dann erst mal freigeräumt hat und sich langsam durch die Straßen bewegt, dann stört der Schnee auch gar nicht mehr. Der Verkehr wird entschleunigt, alle fahren langsamer. Die Straßen sind weiß, alles ist weiß. Das Winterwunderland.
Ich mag den Winter, erwähnte ich das schon? Und ich finde, jedes Jahr sollte ein vernünftiger Winter mit ordentlich Schnee kommen.
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