Toilettenpapier in Zeiten des Coronavirus

Seit Wochen herrscht gähnende Leere im Verkaufsregal bei Rewe in Oranienburg, dort, wo sonst Toilettenpapier und Küchenrollen liegen. Falls doch noch mal was geliefert wird, scheint es schnell wieder ausverkauft zu sein.
Aber warum eigentlich? Wir kacken doch auch nicht mehr als sonst? Selbst wenn wir alle zu Hause sind, geht der private Verbrauch vielleicht ein bisschen nach oben. Aber so sehr, dass man wochenlang in die Röhre schaut, wenn man selbst mal eine Packung kaufen will?
Leute, was macht ihr mit dem Zeug?

Aber zum Glück gibt es ja noch andere Geschäfte als die Supermärkte. Neulich schlenderte ich durch dem dm-Markt um die Ecke, und da gab es doch tatsächlich noch lauter Toilettenpapier-Packungen, und sogar in verschiedenen Größen! Und Küchenrollen! Wahnsinn!

In den dm kommt man übrigens nur noch mit Einkaufswagen. Freundlicherweise steht neben den Wagen ein Spender mit Feuchttücher. Also nehme ich eins, wische über den Griff, wische und wische und lasse das Feuchttuch einfach auf dem Griff, um am besten gar keinen Kontakt zur Keimquelle aufzunehmen. Beruhigend.


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