Life – Augen und Ohren zu!

Es kommt nicht allzu oft vor, und diesmal war es sogar eine Premiere: Aber der Film „Life“, den ich im Oranienburger Filmpalast gesehen habe, hat mich eiskalt erwischt. Mit purem Ekel in einer Form, die ich im Kino so noch nicht erlebt habe.

Es geht um diese Szene: Ein Mitglied der Raumfahrtcrew (Ryan Reynolds) hat es mit einem außerirdischen Wesen vom Mars zu tun. Ein zunächst wurm- und krakenähnlichen Tier.
Dieses Ding knebelt den Mann und bahnt sich dann in seiner schleimigen Art den Weg in den Mund des Mannes. Dort verschwindet es. Schon diese Szene, die sich über viele Sekunden hinzog, konnte ich nicht sehen. Ich spürte den puren Ekel.

Das hat eine Vorgeschichte, sie hat mit dem Horrorfilm „Poltergeist II“ zu tun, ich hatte es schon mal erzählt.
Aber die Szene in „Life“ ging weiter. Man hörte nun, wie das Marsding den Menschen von ihnen auffraß. Die Geräusche waren gruselig, die Bilder dazu grauenerregend.
Und ich – ich hatte die Augen zugekniffen und mir zwischenzeitlich sogar die Ohren zugehalten. Ich verspürte einen selten erlebten Ekel, nur wenig hätte bis zum Würgereiz gefehlt.

Ob das nun für diesen Film spricht oder gegen ihn – das muss ich irgendwie noch rausfinden.


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