Vor 20 Jahren (115): Fast unfallfrei

(114) -> 27.8.2015

Montag, 16. September 1996.
Ein früher Montagmorgen war es, an dem ich Fahrprüfung hatte. Sechs Wochen dauerte es von der ersten Fahrstunde bis zur Prüfung.
Wie das immer so ist: Ich musste erst sanft zur Fahrschule gezwungen werden. Aus heute nicht mehr so ganz nachvollziehbaren Gründen hatte ich es mit der Fahrschule nicht einig. Aber meine Eltern sahen das anders.
Irgendwann im Mai 1996 begann die Theorie in der Fahrschule in Oranienburg-Süd, die theoretische Prüfung war dann ein paar Wochen danach, die ich auch bestand.
In meiner allerersten Fahrstunde scheuchte mich mein Fahrlehrer gleich durch’s Oranienburger Zentrum. Wenn schon, denn schon, war wohl seine Devise.
Ich merkte schnell: Autofahren macht mir Spaß, und ich hatte auch wenige Probleme. Wir fuhren auf der Autobahn bis Fahrbellin, wir machten eine Berlin-Fahrt und gondelten viel in der Umgebung rum.
27 Fahrstunden waren es wohl, wenn ich mich richtig erinnere.

Dann also die Prüfung. Der Prüfer saß neben mir, mein Fahrlehrer hinten. Es ging nach Lehnitz. Später, in den Oranienburger Neubauten, muss ich mir eine Parklücke suchen.
Alles verlief reibungslos, und ich bekam den Lappen.

Ganz unfallfrei bin ich in den vergangenen 20 Jahren nicht geblieben. Eine Begegnung mit einem Verkehrsschild in Schmachtenhagen hätte ich mit 1998 gern erspart. Ein paar Jahre später wurde mir Glatteis auf Kopfsteinpflaster zum Vergängnis. Aber weil das Glatteis ersichtlich war, fuhr ich eh extrem langsam, konnte aber trotzdem nichts tun und riss eine Holzbegrenzung um – also nicht allzu tragisch.
Eines ist jedenfalls geblieben: Autofahren ist eine Leidenschaft.


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