Physio (3): Wo isser denn, der Schmerzpunkt?

(2) -> 4.8.2009

Es wurde mal wieder höchste Zeit. Drei Jahre sind vergangen seit meiner letzten Physiotherapie in Neuruppin. In dieser Zeit hat sich inbesondere in meiner Halswirbelsäule etwas getan – nur leider wenig Gutes. Deshalb verschrieb mir mein Doktor nun sechs Physiotherapiestunden.
Alle sechs sind bereits zu Ende, und eigentlich bräuchte ich noch ein paar mehr.

Wo isser denn, der Schmerzpunkt? Das war die Frage aller Fragen, die meine Therapeutin und mich in den sechs Nicht-ganz-30-Minuten-Sitzungen (also ich habe eigentlich eher gelegen) beschäftigten.
Das Credo meiner Oranienburger Knetkünstlerin: kein Schmerz. Ich habe einen Freund, der damit kokettiert, dass Schmerz bei so einer Therapie etwas ganz Normales sei (vielleicht macht er auch nur Scherze, keine Ahnung). Nicht so bei dem, was ich in den vergangen Wochen erlebt habe. Der Schmerz soll nicht unangenehm sein.

Und so knetete sie an meiner HWS herum, irgendwann entdeckte sie auch die Punkte, auf die es ankam, dort, wo es ordentlich zog oder ein bisschen hart und knubbelig war.
Was mich allerdings ein bisschen wundert: Dieses Mal gab es keine Übungen. Von einer Krankengymnastik kann keine Rede sein – Gymnastik kam nicht vor, es sei denn, das Kneten ist Gymnastik.

Demnächst gibt es eine zusätzliche Therapiestunde: der Rücken. Dass ich dort unfassbar empfindlich bin (um nicht zu sagen: kitzlig), das wird sie noch früh genug erfahren.


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