1,29 Euro? Nein, das schreiben wir da nur so hin!

Neulich habe ich mich an dieser Stelle (absolut zurecht!) über die überteuerte Coca-Cola im Oranienburger Rewe aufgeregt. 1,49 Euro kostete die Mehrweg-Liter-Flasche plötzlich. Nicht mehr feierlich.

Am Sonnabend nahm ich dann zur Kenntnis: Das Zeug ist wieder billiger geworden. Auf dem Schild standen 1,29 Euro. Ich nahm mir eine Cherry-Coke.
An der Selbst-Scanner-Kasse dann aber die Überraschung: Es piepte, und dann standen da 1,49 Euro plus Pfand.
Wollen die mich verarschen?
Ich fragte die junge Frau, die die Kassen überwacht, ob das so sein soll. Sie bedauerte, was gescannt wird, gelte. Nicht dass, was da auf dem Schild stehe. Gut zu wissen: Rewe kann also Phantasiepreise auf seine Schilder schreiben.
Zähneknirschend nahm ich die Cola dennoch – und die Kassenwächterin wollte sich drum kümmern.

Hat sie aber nicht.
Dienstagabend. Dasselbe Spiel. 1,29 Euro auf dem Schild, 1,49 Euro beim Scannen.
Ich muss sagen: Das macht mich dann aber wirklich sauer. Denn es macht den Eindruck, als wolle Rewe die Leute mit voller Absicht täuschen, denn den meisten wird die Preisdifferenz nicht auffallen.
Ich winkte die Frau (dieselbe wie Sonnabend) wieder ran und wies sie auf diesen Umstand. Der Frau war es offenbar wurscht, diesmal gab ich ihr die Cola aber zurück, die sie dann stornieren musste.

Was ist da los, Rewe? Was sind das für Betrügermethoden?
Und mal davon abgesehen: Warums schließt ihr euren Laden nicht, wenn ganze Abteilungen so gut wie ausverkauft sind. Joghurts fast keine da. Aufschnitt fast komplett ausverkauft. Kaum Käse. Und so weiter. Ich war eh schon bedient, und dann noch das.


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