CT: Bitte mal kurz nicht atmen!

Es gibt ja für alles ein erstes Mal. Vor einigen Jahren, 2015, hatte ich schon mal ein MRT, was ziemlich unangenehm ist. Diesmal stand mir eine CT bevor, eine Computertomographie.

Die Praxis dafür befindet sich in Hennigsdorf. Natürlich steht am Anfang die übliche Zettelei. Erlauben, dass der Hausarzt Bescheid weiß. Irgendwelche Wehwehchen abfragen und so weiter.
Im Wartezimmer gibt es mehrere Bereiche. In der Mitte stehen mehrere Sofa, in die man regelrecht reinfällt. Vermutlich wäre ich dort gar nicht mehr rausgekommen oder eigeschlafen. Oder beides.

Als es dann so weit war, musste ich in ein kleines Räumchen, hinter mir abschließen und die Schuhe ausziehen. Brille musste auch weg. Dann öffnete sich die andere Tür und ich durfte in den eigentlichen CT-Raum.
Auf eine Liege – und entspannen.

Und dann ging es auch schon los. Aber nicht das CT-Gerät bewegt sich, sondern die Liege. Mehrfach wird man hin und her gefahren.
Bei mir ging es konkret um die Schilddrüse – mit ihr gibt es Probleme.
Als ich gerade wieder unter der CT war, ertönte plötzlich eine Stimme: Ich solle jetzt nicht atmen und nicht schlucken. Und das aus dem Nichts. Hieß: Nicht atmen, ohne einmal tief eingeatmet zu haben, weil ich ja davon ausging, dass das sofort gelte.
Und so atme ich einfach nicht, und bekam fast Panik. Aus dem Nichts nicht atmen und nicht schlucken zu dürfen, ist gar nicht so einfach. Irgendwann atmete ich doch kurz und schluckte. Aber scheinbar war das trotzdem okay.

Im Wartezimmer musste ich dann noch auf die CD mit den Bildern warten. Leider ist keine Musik drauf…


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