Selbstbedienungsautomaten in Zeiten des Coronavirus

Der Besuch bei McDonald’s ist schon wieder zur Normalität geworden. Nur dass weiterhin noch nicht alle Tische und Plätze freigegeben sind.
Aber noch etwas ist in der Zeit des Coronavirus normal geworden: Bei McDonald’s, zumindest in Sachsenhausen, kann man offenbar nicht mehr am Tresen bestellen. Zumindest scheint das nicht mehr gewollt zu sein. Jeder, der dort was bestellt, muss an den Selbstbedienungsautomaten. Das war auch schon während des Lockdowns so, dass man nur dort bestellen konnte.

Dabei ist das eigentlich eine merkwürdige Regelung. Denn gerade auf solchen Dingen können sich die Viren schön breitmachen. Alle fahren sie mit ihren Fingern über die Scheibe. Überall wird getippt, gedrückt, gewischt, angefasst. Und danach nicht gesäubert. Und die wenigsten – eigentlich niemand – desinfizieren sich danach die Hände. Sind also nicht eigentlich eher diese Automaten Orte der Virenübertragung? Müsste nicht der Tresen sicherer sein, wenn eine Trennscheibe dazwischen wäre?

Im Kino, im Berliner Cinemaxx, ist das genau andersrum. Da sind die Automaten aus oben genannten Gründen abgebaut worden. Dort kann man nur nur persönlich die Tickets kaufen, wenn man sie nicht schon online bestellt hat. Die werden sich dabei schon was gedacht haben.


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