Vor 20 Jahren (116): Colosseum-Premiere mit Julia Roberts

(115) -> 18.9.2016

Sonnabend, 27. Dezember 1997
1997 war das Jahr, in dem wir begannen, öfter ins Kino nach Berlin zu fahren. Wir waren auf den Geschmack gekommen, während der Oranienburger Filmpalast neu gebaut worden ist. Hinzu kam, dass wir die Sitze im dann Ende Oktober neueröffneten Kino nicht gerade gemütlich fanden.

Kurz vor Weihnachten wurde an der Schönhauser Allee in Berlin-Prenzlauer Berg das neue Colosseum eröffnet. Das gab es schon vorher und zu DDR-Zeiten, hatte da aber nur einen großen Saal. Nun sind neun weitere dazugekommen, dafür ist hinten an- und umgebaut worden. Die CinemaxX-Gruppe kümmerte sich damals noch um das Colosseum, das ein echt schönes Kino war. Damals, wie gesagt.
Das große Foyer machte was her, dazu die drei kleinen Säle unten und die größeren in der oberen Etage, über die man über breiten Treppen gelangte. Alles sah ziemlich edel aus. Dazu natürlich der große Saal, der das Gefühl eines Kinoerlebnisses gut widerspiegelte.

Wir sahen „Die Hochzeit meines besten Freundes“ mit Julia Roberts, eine Komödie, die übrigens nach 20 Jahren immer noch lustig ist.
Das Colosseum gehörte dann zu den Kinos, das wir am meisten für Filmschauen nutzten. Natürlich im Januar auch für „Titanic“.


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