(44) -> 2.8.2010
Freitag, 3. August 1990.
Wieder mal Stolzenhagen. Wieder mal ein Ausflug zum See. Es war ein heißer Sommer in diesem Jahr.
An diesem Freitag war ich mit unseren Nachbarn am Wiesenstrand. Wir schwammen wieder bis zur Mitte des Sees – oder sogar bis zur anderen Seite?
Am Ende kam es jedoch zu einem Zwischenfall. A., der Freund von Nachbarstochter C., kugelte sich in dem Moment, wo er den See verlassen wollte, den Arm aus. Schmerz!
So stand er dann am Ufer, bis zu den Knien im Wasser – und ich sollte seinen Arm halten. Den ausgekugelten. Weil seine Freundin noch schnell etwas von ihrem Handtuch holen musste.
So standen wir also da. Und mir wurde schlecht. Schon der Gedanke daran, dass sein Arm nicht mehr an den Gelenken festsitzt und ich ihn nun halten muss, ließ mich die Sterne sehen. Mir wurde übel. Kurz bevor ich in eine Ohnmacht abgleiten konnte, befreite mich C. von der Arm-festhalt-Aufgabe. Und ich musste mich erst mal erholen, während nebenan der Arm repariert wurde.
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