Mehr als ein Hobby

Camilla Fibitz-Oehler zeigt in der Museumsscheune ihre gemalten Werke


MAZ Oranienburg, 25.7.2006

KREMMEN

„Ihre Farben kommen aus dem Herzen. Die Liebe zur Natur spricht aus jedem Bild.“ So steht es im Gästebuch, das in der aktuellen Ausstellung in der Kremmener Museumsscheune ausliegt. Dort stellt noch bis zum 7.August Camilla Fibitz-Oehler ihre Werke aus.
„Für mich ist malen mehr als ein Hobby“, sagt sie. „Es ist Kraftquell für meine Arbeit, für meine Familie und für neue Aufgaben.“ Zu sehen sind Blumen- und Rapsfelder, Bach- und Seenlandschaften. „Man muss nicht weit fahren, um ein Motiv zu finden“, meint Camilla Fibitz-Oehler, die seit mehr als zehn Jahren in Kremmen lebt. So sind in ihrer aktuellen Ausstellung auch Motive vom Rhinluch und vom Kremmener See zu sehen. „Es macht mir richtig Freude, dort zu malen.“
Vier bis fünf Stunden arbeitet sie an einem Bild. Mit einer Feld- oder Tischstaffelei fährt sie gern raus in die Natur und bringt die verschiedenen Landschaften auf die Leinwand. „Ich liebe das Licht sowie die Natur und die Weite der Landschaft.“
Schon seit ihrer Kindheit steht das Malen bei ihr hoch im Kurs. „Hobbymäßig habe ich schon immer gerne gemalt“, so die Künstlerin, die in Oranienburg als Arztsekretärin arbeitet. Vor einigen Jahren besuchte sie an der Volkshochschule diverse Kunstlehrgänge und vertiefte dort ihre Kenntnisse im Aquarell- und Ölmalen, Landschaften-, Tiere- und Porträtmalen.
Dass sie in der Museumsscheune in Kremmen ausstellen darf, ehrt sie sehr. Bisher hat sie bereits fünf ihrer Werke verkauft. In „Lindas Pension“ in Amalienfelde ist ein Sonnenblumenfeld als Wandmalerei von ihr zu bestaunen. Beim Erntefest in Kremmen hatte sie einen Stand, an dem sie ihre Werke anbot.
Für den Februar plant Camilla Fibitz-Oehler ihre nächste Ausstellung. Noch bis 5.August können ihre Bilder der aktuellen Schau mittwochs bis sonntags von 10 bis 16Uhr in der Museumsscheune in Kremmen bestaunt werden.


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