Frauenparkplatz. Diskriminierung?

Nachts um 1 Uhr auf dem Rasthof Buckautal auf der A2 bei Köpernitz. Die Lkw-Stellplätze sind alle voll, und auch auf dem Pkw-Parkplatz stehen hier und da Autos, in denen scheinbar mindestens ein Mensch schläft.
Ich mache nur eine kurze Rast – und fahre pflichtbewusst an den drei Frauenparkplätzen vorbei. Sie befinden sich am nächsten zum Eingang der Raststätte.
Ich, als Mann, muss ein Stück weiterfahren.

Ist das eigentlich auch Stück Diskriminierung, diese Frauenparkplätze? Warum muss ich, nur weil ich keine Frau bin, ein Stück weiter fahren? Und das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun.
Das Argument, das da immer kommt heißt: Angsträume. Frauen, die Angst haben. Frauen, die eventuell überfallen werden könnten.
Aber haben Männer keine Angst? Eben weil sie Männer sind? Werden Männer nicht überfallen? Haben Männer nie ein mulmiges Gefühl auf dunklen Parkplätzen?
Darf man(n) doch wohl mal fragen, oder?


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