Rügen 2016 (15): Wildschwein-Alarm

(14) -> 14.8.2016

Erst habe ich mich gewundert, dass das Gelände des Hotels in Sellin abends und nachts mit einem Tor verschlossen ist. Kommt ein Gast, öffnet es sich automatisch, geht dann aber wieder relativ zügig zu.
Ich bin nur ein paar Meter gefahren, hinter dem Gelände kommt eine schmale Asphaltstraße, die durch ein wenig Wald und Wiese führt.
Am Straßenrand stand eine ganze Wildschweinrotte. Sie wühlen grad den Grünstreifen zwischen Straße und Zaun zum Waldstück durcheinander – auf der Suche nach was Essbarem.
Sie ließen sich aber nicht wirklich stören, eines der Tierchen verließ freundlicherweise die Straßenmitte.

Eine gute Stunde danach fuhr ich wieder auf das Hotelgelände zu. Erst dachte ich, die Wildschweinchen seien weg – aber denkste!
Ein kapitales Tier wollte gerade von links nach rechts rennen. Im Scheinwerferlicht bremste es ab – und ich bremste auch, sehr schnell war ich eh nicht.
Erst zögerte das Schein, dann lief es langsam weiter.
Wildschweine scheinen in diesem Selliner Waldgebiet auf der Grenze zu Baabe eine kleine Plage zu sein.


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