(130) -> 27.2.2016
Ich fahre mit dem Auto auf das Schloss in Oranienburg zu. Vorne sehe ich eine Rauchsäule und Qualm.
Ich überhole das Auto vor mir, um gegebenenfalls noch schnell vorbeizukommen, bevor die Straße gesperrt wird und die Feuerwehr zum Einsatz kommt. Sie kommt auch schon – und sperrt die Straße.
Als ich stehen bleibe, winkt mich ein Polizist doch noch durch.
Ich fahre mit meinem Fahrrad nun über den Schlossplatz. Überall ist Qualm, es regnet Asche. Es wird wohl ein Anschlag sein. Als ich die Szenerie hinter mir lasse, ruft mir jemand zu: „Wer verschickt denn bloß so ein Gedicht?“
Ende.
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