Das Zapper-Buch – Making of (5): Der Umschlag

24.6.2016

Der Textblock war nun fertig und beim Verlag hochgeladen. Nun braucht ein Buch aber noch einen Umschlag. Cover und Rückcover. Auch hier kamen wieder Juliane und Christoph ins Spiel, die mir bei dieser Sache sehr geholfen haben. Oder sagen wir es anders: Ohne die beiden wäre ich aufgeschmissen gewesen, weil ich technisch so was (noch?) nicht kann.

Und so mailten wir hin und her und hin und her und hin und her.
Ich hatte meine Vorstellungen. Es sollte eine Fernbedienung zu sehen. Ursprünglich sollte auch klein und im Hintergrund ein Fernseher zu sehen sein, das habe ich aber verworfen. Und ich selbst wollte vorn auch nicht zu sehen sein, auch wenn ich meine Helferin davon erst überzeugen musste.
Dann ging es natürlich um die Hintergrundfarbe. Allzu knallig wollte ich sie nicht, eher ein wenig dezenter. Es ist nun ein relativ helles Blau geworden.
Plus natürlich die Schriften, also Autor, Titel und Untertitel. Ganz unten wollte ich noch das Verlagslogo, damit es professionell (zwinker, zwinker) aussieht.

Auf dem Rückcover musste natürlich ein bisschen was Inhaltliches stehen. Damit die Leute auch wissen, was sie da kaufen, falls das Ding mal in irgendeinem Buchladen rumliegen sollte. Dazu mein Foto von mir und den Fernbedienungen, der Strichcode und alles, was so an Angaben hinter drauf muss.

Der Umschlag war also fertig, nun musste das Ganze wieder in ein PDF umgewandelt werden, und das auch noch in den richtigen, vom Verlag gewünschten Maßen.
Merkwürdigerweise bietet „Books on Demand“ dafür keine Maske an – das schafft sogar jeder Fotobuch-Verlag, weshalb uns diese Umständlichkeit extrem gewundert und genervt hat.
Wieder war ich froh, Hilfe zu haben. Zu dritt (na ja, oft war ich zum Zugucken verdonnert) haben wir das dann alles irgendwie geschafft. Das Buch hat ein Gesicht.


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