Traumtagebuch (117): Der Ruf

(116) -> 28.3.2014

Es ist kein sehr lauter Schrei, aber ein eindringlicher Ruf. Meine Mutter ruft nach mir. Sie ruft meinen Namen, und es klingt sehr dringend. Es ist etwas passiert. Ich weiß nur noch nicht was.
Ich liege auf dem Bett, ich bin irgendwie gerade erst dabei, aufzuwachen. Sie ruft noch mal. Noch eindringlicher. Es muss was sehr Schlimmes sein.
Aber ich kann nicht aufstehen, es ist als ob der Wachwerd-Prozess besonders langsam abläuft, als ob der Körper noch nicht bereit ist.
Ich muss mich zwingend. Steh auf! Steh endlich auf! Und wieder ein Ruf! Steh endlich auf!!

Mit einem Ruck… werd ich wach.
Und es ist kein langer Traum gewesen, aber dann doch ein sehr, sehr gruseliger. Es war mitten in der Nacht, aber ich musste trotzdem erst mal aufstehen.


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