Ein Hoch auf die Technik (16): Im verflixten siebenten Jahr

(15) -> 26.2.2012

Ich bin seit Tagen handylos. Pünktlich zum Ostersonntag hat es sich weitgehend von mir verabschiedet. Ich habe es eingeschaltet, alles lief normal, bis das Display regelrecht eingefroren ist. Nichts passierte mehr, keine Taste reagierte – nicht mal der Aus-Knopf.
Erst am Abend gelang mir der Neustart, aber das Phänomen zeigte sich erneut.
Der Akku? Hat sich der Akku verabschiedet?
Nach fast sieben Jahren kann das schon mal passieren.
Ich lud den Akku wieder auf. Am Stromstecker funktioniert das Handy tatsächlich auch. Sobald das Ding wieder über den Akku läuft, ist jedoch Sense.
Was aber auch so funktioniert: der Vibrationsalarm. Von Ostermontagmittag bis in die nacht zum Mittwoch vibrierte er durch – ich konnte nichts dagegen tun. Vor allem, weil ich das Handy nicht aufbekomme. Ich komme also nicht an den Akku ran, und einen Fingerbruch will ich nicht riskieren.

Immerhin konnte ich inzwischen alle Daten sichern. Zweimal am Tag – morgens und abends – schalte ich es kurz ein, ob Kurznachrichten da sind. Eine Kollegin (!) half mir, das Ding zu öffen.
Aber nun ist die Frage: neuer Akku oder neues Handy? Ob nur nur Akku im Eimer ist, ist unklar. Neues Handy bedeutet aber auch neuer Vertrag. Denn dann sollte es naürlich ein moderneres sein, ein Smartphone.
Ich werde mir das bis zum Wochenende überlegen müssen. Denn so ganz ohne Handy momentan ist schon doof – schon deshalb, weil ich damit nicht nur handylos, sondern auch ohne Uhr rumlaufe…


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