Der Ein-Euro-Imbiss – Wo der Kunde noch selbst mit anpackt

Bei Kaufland in Oranienburg machen sie es sich ganz einfach. Sie stellen einen Imbiss vor dem Eingang auf und verkaufen alles für einen Euro. Die Currywurst kostet einen Euro, ein Stück Leserkäse kostet einen Euro. Alle Getränke kosten einen Euro.
Vor zwei Jahren, beim Oranienburger Currywursttest landete der Imbiss schon auf Platz 2, und ich könnte mir vorstellen, dass er inzwischen sogar gewinnen würde. Allein die Soße ist total lecker.

Und es funktioniert. Permanent kommen Kunden, es stehen immer mindestens zwei Leute an. Das Konzept, dass alles einen Euro kostet, geht auch auf, denn so gibt es auch kein Problem mit dem Wechselgeld.
Und der Kunde packt auch schon mal selbst mit an. Als heute Abend plötzlich das Fass mit der Cola alle war, fummelte die Verkäuferin ewig unterm Tresen rum, die Schlange vor dem Laden wurde immer länger. Am Ende bat sie den Kunden, der gerade die Cola bestellt hatte, doch bitte mal mit anzupacken. Und er packte mit an und bekam eine Minute später seine Cola. Den Euro dafür erließ die Verkäuferin ihm trotzdem nicht.


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