(35) -> 18.9.2009
Ich bin gerade dabei, mich umzuhören, ob es auch an meinem momentan Arbeitsort Neuruppin Blogger gibt.
Heute habe ich mich mit einem getroffen, und es war ein durchaus interessantes Gespräch.
Der Mann ist 58 und Hartz-IV-Empfänger. In seinem Blog schreibt er über Neuruppiner Begebenheiten aus seiner Sicht. Er kämpft dafür, dass Kultur für alle da ist, dass sich auch Minderbemittelte Kultur leisten können. Um Gutscheine für Asylbewerber, die der Kreistag in Neuruppin nun mehr oder weniger abgeschafft hat.
Er schreibt für sein Umfeld, sagt er. Hat vorher eine kleine Zeitung herausgegeben, für seine Mitbewohner im Wohnblock und Freunde. Jetzt wagte er den Schritt ins Internet und ist vor zwei Monaten unter die Blogger gegangen.
Sein Wunsch: Meinungsaustausch. Dass seine Beiträge auf seiner Seite kommentiert werden, dass eine kommunikation entsteht.
Und ich glaube, das haben alle Blogger gemeinsam.
Das ist die „Neue Ruppiner Zeit“ auf neuruppin.wordpress.com.
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