(13) -> 2.5.2024

Man muss sich Aufgaben stellen. Einerseits, um irgendwas zu tun zu haben. Andererseits um zu schauen, wie weit man körperlich inzwischen wieder ist.
Als wir in die Notaufnahme gegangen waren, musste ich vom Parkplatz dorthin laufen, und es war die Hölle. Atemnot und Husten. Nun ging es also darum, zu schauen, wie sich die Sache entwickelt.

Die Challenge: Einmal zur Cafeteria und zurück. Das ist gar nicht so weit, zumal man mit dem Fahrstuhl dorthin kommt. Die Treppen zu nehmen, daran war so oder so nicht zu denken.

Ich zog mich also an und lief los. Immer dabei: Eine Flasche mit Wasser. Über den Flur meiner Station ging es weiter in den nächsten Flur in Richtung Fahrstuhl. Und schon geriet ich wieder außer Atem, und der Husten kam dann auch schon. So ein richtig lauter Husten, der wie eine kaputte Luftpumpe klingt.
Im Fahrstuhl konnte ich mich kurz erholen, dann ging es über den Flur in Richtung Eingangsbereich. Als ich die Cafeteria erreichte, war ich schon wieder am Husten und japsen. Was natürlich auch eine gewisse Aufmerksamkeit auf mich zog. Ich ging also gleich wieder raus und setzte mich auf einen der Stühle im Foyer.

Es ist immer noch schwierig, die Kondition ist nicht besser geworden. Es war also noch ein langer Weg…