Das Cola-Preis-Glückspiel: 1,19 Euro? 1,49 Euro? Wurscht!

Neues vom Cola-Lotto! Neulich erzählte ich an dieser Stelle, dass sich beim Rewe in Oranienburg die Preise, die am Produkt ausgeschrieben sind, von denen unterscheiden, die man dann tatsächlich bezahlen soll.
Neulich waren es 1,29 Euro, die die Cola kosten sollte, bei der Bezahlung waren es dann 1,49 Euro.

Das scheint ein ganz neues Spiel zu sein, das andere Supermärkte übernommen haben. Die Preistafeln an den Regalen scheinen nur noch ungefähre Schätzungen zu sein.

Neulich im Edeka in Kremmen. Ich hatte schon gestaunt, weil die Literflasche Cola dort 1,19 Euro kosten sollte. War aber natürlich nur so dahingeschrieben. In Wirklichkeit kostete sie 1,39 Euro. Ich hatte keine Lust, das monieren.

Rewe in Oranienburg versucht es nun aber auch zur anderen Seite hin: Innerlich ächzend griff ich zur Cola, die 1,49 Euro kosten solle. In Wirklichkeit sagte der Kassenscanner: 1,35 Euro.

Vielleicht ändert sich der Cola-Preis aber inzwischen genauso oft wie der Preis für Benzin an der Tankstelle. Da lohnt es sich vielleicht nicht mehr, die Schilder am Regal auszutauschen.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Das Cola-Preis-Glückspiel: 1,19 Euro? 1,49 Euro? Wurscht!“

  1. […] Schon zweimal habe ich an dieser Stelle berichtet, dass die Preisangaben in der Getränkeabteilung im Supermarkt öfter mal nicht mit dem übereinstimmen, was man dann tatsächlich bezahlt. Und der Getränkepreis scheint sich immer mehr zu einem Glücksspiel zu entwickeln – oder auch zu einer eher unverbindlichen Angabe. […]

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