Stimmbänder im Check

2013 hatte ich meine erste OP, demnächst steht meine zweite auf dem Programm. Am Donnerstag hatte ich die Voruntersuchungen.

Nach der Blutabnahme, einem EKG, dem Narkosegespräch, kam noch eine Untersuchung, mit der ich nicht zwingend gerechnet habe: einem Test der Stimmbänder.
Die müssen überprüft werden, weil während der OP die Stimmbänder in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Was natürlich – wie mir gesagt wurde – nur sehr, sehr, sehr selten passiert.

Zunächst bekam ich eine Art Betäubung in das rechte Nasenloch, denn die Untersuchung passiere durch die Nase. Ich musste zehn Minuten warten, bis dahin waren ein paar Zähne gleich mit betäubt.
Ich setzte mich auf einen Stuhl, Kopf nach hinten, und der Arzt kam mit einer Art Schlauch – so genau wollte ich es gar nicht wissen.
Aber es wurde kurz kalt und unangenehm. „Jetzt sagen Sie mal: Hie!“ Und ich sagte: „Hie!“ So weit es mir möglich war, ein merkwürdiges Zwicken war zu spüren.

Es war dann aber zum Glück alles in Ordnung. Zwei Tage nach der OP muss der Test wiederholt werden. Idealerweise mit dem selben Ergebnis.


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