(2) -> 21.8.2023

Binz hat eine Einkaufsmöglichkeit mehr. Wenn ich an dieser Stelle immer ein bisschen mosere, dass im Ort immer mehr Dinge nicht mehr da sind, kann ich nun über einen Neuzugang berichten.

Einkaufen in Binz heißt bisher immer: Edeka. Bislang hatte Edeka das Supermarkt-Monopol im Ort. Am nördlichen Ortsausgang gab es zudem diverse Discunter. Aber Edeka ist einmal hinterm Kurhaus, ein zweites Mal im Neubaugebiet und seit einiger Zeit im Ortsteil Prora – dort steht ein richtig großer, moderner Edeka.

Normalerweise braucht man ja als Tourist nicht viel. Deshalb gehe ich auch in der Regel immer zum Edeka hinterm Kurhaus. Auch weil es die am nächsten liegende Einkaufsmöglichkeit ist. Der ist zwar relativ eng – neuerdings ist aber der Bäckerstand Geschichte, weshalb mehr Platz für die Regale ist -, ist aber eben um die Ecke, und das Wenige, was man so braucht, gibt es dort.

Am Binzer Orteingang im Süden gibt es aber neuerdings einen Rewe-Markt. Und ich kann mir vorstellen, dass das für viele Binzer eine ganz schöne Sache ist. Man kommt in den Ort gefahren und kann gleich einkaufen gehen.
Erstaunlicherweise sind die Preise so ziemlich wie auch im heimischen Rewe – also gleich teuer. Rewe ist teuer. Meine kleinen Ja!-Würstchen, die ich mir normalerweise in die Dosenspaghetti schneide, haben mal 99 Cent gekostet, und nun muss man dafür 2,29 Euro hinlegen. Wucher.
Aber immerhin gibt es auch ein paar heimische Produkte, zum Beispiel die Milchspeisen der Inselfrische, die sogar etwas preiswerter als bei Edeka sind. Und natürlich die diversen Biere aus Stralsund und Rambin.

Ich vermute, dass ich während meiner Binz-Urlaube vermutlich weiterhin eher den Edeka ansteuere – aber nur, weil er sich halt in meiner Binz-Bubble befindet.