Traumtagebuch (157): Auf dem Panzer durch Oranienburg

(156) -> 24.2.2023

Ich sitze ganz oben auf dem Panzer und habe einen guten Ausblick auf das, was sich vor uns abspielt. Der Panzer rollt in die Oranienburger Innenstadt, und überall liegen Trümmer, um die der Panzer entweder rumfährt, oder er rollt langsam über den Trümmer- oder Müllberg.

Es ist Krieg. Oder es war Krieg. So genau sieht man das nicht. Es ist aber so einiges zerstört. Als wir an die Hauptkreuzung kommen, ist das Eckgebäude, in dem sich ein Spielzeugladen befindet total zerschossen. Die Hauswand ist brüchig, es muss auch gebrannt haben, weil es viele dunkle Flecken gibt.

Der Panzer hält, offenbar geht es nicht weiter. Er dreht sich und fährt in die Sachsenhausener Straße.
Und dann wieder zurück in Richtung Hauptkreuzung – da gibt es irgendwie eine Traumlücke oder eine Traum-Unlogik.
Wieder in der Innenstadt angekommen, stoppt der Panzer, und ich klettere runter. Ich blicke mich um, schaue auf die beschädigte Häuserfront.
Und wache auf.


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