Traumtagebuch (156): Ausgesperrt

(155) -> 19.2.2023

Ich wohne in einem Hochhaus. Meine Mutter hat mich besucht, und nun macht sie sich auf den Weg zum Fahrstuhl.
Ich habe sie noch verabschiedet, ich stehe vor meiner Wohnung, und als sie gerade weg ist, fällt mir auf: Ich habe gar kein Schlüssel, und meine Wohnungstür ist zu.
Ich rufe meiner Mutter hinterher, sie ist gerade im Fahrstuhl verschwunden, ich renne los – aber der Fahrstuhl hat sich schon auf den Weg gemacht.

Ich bin leicht in Panik. Was mache ich jetzt? Ich renne auch zum Fahrstuhl, drücke den Kopf, und irgendwann ist er da, und ich steige ein. Aber so schnell, wie meine Mutter los ist, wird sie wohl nicht mehr erreichbar sein. Aber wie komme ich dann in meine Wohnung?
Ich komme mit dem Fahrstuhl auf einer Zwischenstation an – da müsste ich in einen anderen umsteigen, um ganz nach unten zu kommen.
Ich renne raus – aber es ist stil. Keiner da.

Ich greife an meine Hosentasche – und fühle meinen Wohnungsschlüssel. Ich habe mich dann wohl doch nicht ausgesperrt. Ich gehe zurück in den Fahrstuhl.


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Kommentare

3 Antworten zu „Traumtagebuch (156): Ausgesperrt“

  1. ThomasS

    Das ging ja dann nochmal gut. ?

  2. RT

    Aber grad so. Interessanterweise spielte das Setting, also dieses Hochhaus mit den Fahrstühlen, öfter schon in den Träumen eine Rolle.

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