Doch noch Coronatest-Pflicht in Zeiten des Coronavirus

So was soll es ja auch noch geben: eine Coronatest-Pflicht. Aber für die Veranstaltung, zu der wir in Berlin gingen, gab es tatsächlich noch die Pflicht, sich vorher testen zu lassen. Egal, ob man geimpft, geboostert oder genesen ist – Test war Pflicht.

Also rannten wir kurz vor Toreschluss in Berlin-Friedrichshain noch schnell zu einem Coronatest-Center. Na ja, „Center“ ist ein bisschen hochgegriffen. Es war ein Vorraum eines verlassenen, größeren Gebäudes.
Ein junger Mann empfing uns. Weil das Testergebnis über das Handy per Mail mitgeteilt wird, musste man entsprechende Daten angeben. S. war eigentlich schon registriert, dennoch waren ihre Daten irgendwie nicht da. Also mussten wir meine Mail-Adresse angeben.

Also feudelte der junge Mann ein bisschen in unseren Nasen rum. Die Nasenwand hatte er dabei kaum berührt, und ich konnte mir irgendwie nicht vorstellen, dass auf diese Weise überhaupt ein Positiv-Ergebnis ermittelt werden könnte. Zu Hause teste ich sehr viel umfassender.

Wir machten uns auf den Weg nach Charlottenburg – um dort dann festzustellen, dass die Mail mit dem Ergebnis leider nicht angekommen ist – bis heute nicht.
Hat ja super funktioniert.
Zum Glück hatte S. noch Tests in der Tasche – wir mussten uns am Eingang zum Veranstaltungsort noch mal selbst testen.


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