Ein geschmiertes Brot tut’s auch!

Nach dem Termin schnell noch was zum Mittagessen. Ich habe vorher auf den Essensplan des Bistros bei Facebook geschaut. Lecker: Entweder süßsaure Eier oder Blutwurst. Auf Letzteres wird es wohl hinauslaufen. Mit Vorfreude komme ich ins Bistro, ich werde begrüßt – und beim Blick auf die Essenbehälter stutze ich. Keine süßsauren Eier. Keine Blutwurst. Mir schwant: Ich habe mich in der Woche geirrt. Und tatsächlich war es so. Meine Laune sank, zumal das, was ich stattdessen sah nicht gerade meine Favoriten waren. Auch die Bouletten, die es sonst immer gibt, waren aus. Tortellini? Hmnein. Auf Schnitzel hatte ich keine Lust.
Ich ging also, ohne was zu essen.

Draußen schaute ich auf Facebook, was es in dem anderen Bistro gibt. Schnitzeltag. Entfällt ebenfalls.
Ich fahre nach Hause, aber in meiner Straße gibt es auch noch ein Bistro. Ich schaue auf die Tageskarte – und freue mich: Käse-Lauch-Suppe mit Hackfleisch. Na, wenn das nichts ist. Die Ernüchterung kommt schnell: Die Suppe ist aus. Ich frage nach der Kartoffelcremesuppe, die darunter steht. Kopfschütteln, ich müsste eine Weile drauf warten.
Nun gibt es dort ein paar Standards, die ich auch essen könnte – aber nach dieser doppelten Enttäuschung neigte ich dann doch dazu, auch dort unverrichtete Dinge zu gehen.

Genau genommen waren das gleich fünf Mittagesse-Tiefschläge. Und das Fazit: Ein geschmiertes Brot zu Hause tut’s auch!


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