Abstand halten in Zeiten des Coronavirus

Normalerweise habe ich ja in Oranienburg so was wie einen Stamm-Supermarkt, in dem ich meistens einkaufen bin. Gerade am frühen Abend ist da nicht mehr so viel los, und die Sache mit dem Abstandhalten lässt sich dort sehr gut umsetzen.
Diesmal aber – am späteren Sonnabendnachmittag musste ich ausnahmsweise mal in den größten Supermarkt der Stadt, weil dort eine noch geöffnete Apotheke nebenan ist.

Ich holte mir einen Einkaufswagen und musste feststellen, dass sich bei diesem Supermarkt einer darum schert, ob man sich die Hände am Wagengriff schmutzig macht. Da ist Edeka ja ganz vorn dabei, die werden die Griffe immer wieder gesäubert.
Ich setzte mir die Gesichtsmaske auf und betrat den Markt.

Eigentlich war es ganz nicht so voll, aber insgesamt waren dort schon deutlich mehr Menschen, als ich das von meinem Stamm-Supermarkt kenne. Alle hatten eine Maske auf oder einen Schal vor Mund und Nase gezogen.
Aber Abstände halten? Das ist dort nahezu unmöglich. Dazu waren dann doch zu viele Menschen dort unterwegs. Immer wieder musste ich ziemlich dicht an anderen Leute vorbei, einfach weil die Gänge relativ eng sind. Es ließ sich nicht vermeiden, dass der Abstand nicht eingehalten wird.

Wenigstens musste ich nicht an der Kasse warten. Aber hin und wieder muss es dort richtig voll sein, denn die Abstandshinweise für die Kassenschlange zieht sich durch den Hauptgang durch den halben Supermarkt.


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