#169 – Irgendwie, irgendwo, irgendwann

Woche 2 in der Coronakrise liegt schon schon hinter uns, und noch dürfen wir zu zweit unsere Sendung fabrizieren. Und natürlich ist es das beherrschende Thema.

Wir haben diesmal einen Gast – oder besser: Ich habe mit Susi ein Videointerview geführt. Sie erzählt, wie ein Coronatest in Berlin gemacht wird – und wie lange man da so warten muss.
Wir sprechen über die Lage in den Krankenhäusern und bei den Tafeln. Es geht um Coronasongs und Coronashows. Um einen Friseur in Hennigsdorf, der einfach weitermachte. Um den Landkreis Ostprignitz-Ruppin, der dicht machte. Wir erinnern uns an damals und zeigen, wie es in Oranienburg aussieht.

Und über das Ende der Lindenstraße sprechen wir am Ende auch noch.
Leider hat der Schnittmeister ganz am Ende den letzten Einspieler vergessen, falls das jemandem auffällt. Holen wir nächste Woche nach!

KeineWochenShow #169 gibt es auf Youtube.


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Kommentare

4 Antworten zu „#169 – Irgendwie, irgendwo, irgendwann“

  1. ThomasS

    Danke für das aufschlussreiche Interview. Ich habe mich natürlich auch gefragt, was mich erwartet, wenn ich Symptome verspüre und bei der Hotline anrufen muss. Alle sollen zuhaus bleiben, aber ausgerechnet die Verdachtsfälle („Sie sind ab jetzt in Quarantäne“) werden kreuz und quer durch die Stadt geschickt?!? Und dann 7 Stunden Wartezeit vor dem Krankenhaus, wenn’s einem eh nicht gut geht! Ich befürchte fast, dass das momentan der Normalfall ist.

    Aber daran sieht man, wie sehr das Gesundheitssystem momentan überfordert ist. Genauso wie an dem Statement der Krankenschwester. Die Pflegeberufe sollen jenseits einer angemessenen Entlohnung attraktiv werden … Keine Ahnung, wann der Gesundheitsminister diese Aussage getroffen hat. Wenn sie aktuell ist, dann ist der Zeitpunkt äußerst ungeschickt gewählt.

    Mit der Dunkelziffer hast du sicherlich recht. Vielleicht ist es sogar das Vernünftigste, die Sache mit sich selbst auszumachen, und zu hoffen, dass die Symptome glimpflich verlaufen? Hauptsache, man schottet sich konsequent ab.

    Bleibt alle gesund!

  2. RT

    Ich hoffe ja, dass die Wartezeiten in Brandenburg nicht ganz so schlimm sind.

    Bleib du auch gesund!

  3. ThomasS

    Mitterweile wird ja seitens der Politik angedacht, dass jeder Bürger verpflichtend eine Atemschutzmaske zu tragen hat, solang man sich in der Öffentlickeit aufhält. Ich frage mich: Woher nehmen?!? Schon vorher habe ich tatsächlich in der Apotheke nachgefragt. Ich weiß, so ein Mundschutz hilft nur, wenn man selbst ggfs. infiziert ist, aber man weiß ja nie. Übersehen hatte ich den Hinweis an der Eingangstür: Atemschutzmasken sind derzeit nicht verfügbar. Ebenso wie Seife und Klopapier.
    Auch im Internet, wo du im Zweifelsfall sonst alles kriegst, wurde ich nicht wirklich fündig.

    Ich bin überzeugt, so ein Bundestagsabgeordneter muss nur einen Anruf tätigen und paar Stunden später hat er ein Paket mit 50 Atemschutzmasken auf dem Tisch. Bevor man hoheitlich solch ein Fass aufmacht, sollte man sich seitens der Politik ein Bild machen, wie die reale Situation ausschaut. Wo wir doch jetzt alle in einem Boot sitzen. ^^

  4. RT

    Ja. Inzwischen haben aber tatsächlich auch viele Privatpersonen begonnen, Masken zu nähen.

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