Die Sache mit der Ersatzadresse

Ich fand das eigentlich ganz simpel. Ich erwartete ein größeres Paket, von dem klar war, dass es definitiv nicht in meinen Briefkasten passen würde. Aber das Schöne bei der Post ist ja, dass man für die Lieferung eine Ersatzadresse angeben kann.
Blöd ist nur, wenn diese Ersatzadresse schlicht ignoriert wird.

So bekam ich eine E-Mail, in der stand, dass man niemanden angetroffen habe. Von der Ersatzadresse war keine Rede, aber davon, dass man es noch mal versuchen werde.
Das ist zwar nett, aber wenn man denn die Ersatzadresse genutzt hätte, wäre das Problem gar nicht da gewesen – da ist nämlich immer jemand, der einem das Paket abnimmt.

Ende vom Lied: Die Ersatzadresse ist auch beim zweiten Lieferversuch ignoriert worden, und so musste ich es selbst bei der Post abholen.
Liebe Post, vielleicht stellt ihr den Ersatzadressen-Service besser ein, wenn ihr den sowieso nicht umsetzt.


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Kommentare

20 Antworten zu „Die Sache mit der Ersatzadresse“

  1. ThomasS

    Sorry, da habe ich zu langsam geschaltet!
    Ersatzadresse = Büro! Stimmt’s?

  2. regina

    „Paketstation hätte nicht weiter geholfen“ war ein Scherz, ist doch logisch das ich mit dem Schein zur Post muss.
    Es ging darum, das ich sowieso einen falschen Abholschein im Kasten hatte, von drei Strassen weiter.
    Hätte ich auch in den Papierkorb versenken können, macht man aber nicht.

  3. RT

    @ThomasS: Büro, richtig.

  4. ThomasS

    regina: Ich hätte den falsch zugestellten Schein kurzerhand in den nächstbesten Briefkasten geworfen. Soll sich halt die Post damit rumschlagen.

    Bei denem eigenen fehlenden Schein wärst du mit einem automatisierten System besser dran gewesen. Der wurde vermutlich ebenfalls falsch eingeworfen und ist dann tatsächlich im Papierkorb gelandet. Vielleicht war der Zusteller neu und kannte sich noch nicht aus.

  5. ThomasS

    Achtung! Warnung! Skandal!

    Es ist vorläufig nicht zu empfehlen, die neue App zu nutzen, mit der die mTan online verschickt wird. Die könnte ein Hacker einsehen, der Zugriff auf das User-Account hat.

    Anschließend scheint es ein Leichtes zu sein, im darknet eine physische Karte mit den entsprechenden Kundendaten anzufordern, um die Sendung anstelle des Adressaten abzuholen. Jedenfalls wenn man über genügend kriminelle Energie verfügt. ^^

    Bei DHL scheint die Problematik mittlerweile bekannt zu sein.
    Ich gehe davon aus, dass an einer Behebung gearbeitet wird.

    Quelle: netzprediger Folge 62 auf http://www.massengeschmack.com
    (Adam Wolke)

    Die Bekanntgabe der mTan per SMS dürfte weiterhin unbedenklich sein.

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