Die erste Hürde habe ich schon genommen – nämlich Sanssouci richtig zu schreiben. Da hakt’s ja oft schon.
Der Park Sanssouci ist eine Touristenattraktion, aber oft ist es so, dass die Anwohner selbst nur selten dort hin gehen.
Ich kenne das aus Oranienburg. Im Schlosspark bin ich genau einmal im Jahr – zur Schlossparknacht, ansonsten bin ich dort nie. Als 1999 im Schloss eine große Holland-Oranier-Ausstellung von Königin Beatrix eröffnet wurde, war ich zwar dabei, als die Königin Oranienburg besuchte, in der Ausstellung aber war ich nie.
Oder in Berlin. Liegt ja auch vor der Tür. Aber auf der Museumsinsel war ich das letzte Mal… also, das ist schon sehr, sehr lange her. Wirklich lange. Wird mal wieder Zeit. Oder überhaupt die vielen Museen. Solche Kulturtripps sollte man öfter machen.
In Sanssouci war ich 2003 das letzte Mal. Selbst als ich 2009 und 2010 in Potsdam gearbeitet habe, bin ich zwar oft um den Parks rumgefahren, aber nie drin gewesen. Neulich hatte ich ein Treffen mit ehemaligen Kollegen in Potsdam, und wir nutzten das herrliche Wetter auch für einen Spaziergang durch den brühmten Park.
Man muss nicht mal Eintritt zahlen, wenn man dort hin will – im Gegensatz zum Park in Oranienburg. Das Schloss, der Treppengarten, die vielen Brunnen – es gibt dort immer wieder viel zu entdecken, und das nächste Mal wird dann wohl 2027 sein.
Na ja, vielleicht auch früher.
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