Traumtagebuch (120): Vorbei ist’s mit der Intimität

(119) -> 19.3.2015

In der Oper. Ich muss dringend auf die Toilette, und als ich den entsprechenden Raum dafür betrete, ist es dort irgendwie anders als üblich. Es gibt keine Zwischenwände.
Waschbecken und Klo, immer abwechselnd angeordnet. Zwei Klos sind besetzt, auf einem sitzt M. und lacht. „Besetzt!“, ruft er. Ich laufe weiter, finde aber kein freies Klo.
Plötzlich wechselt die Farbe des Raumes, von blau zu rosa.
„Da ist Schluss!“, ruft M. Dort fängt der Mädchenbereich an. Ich: „Ich finde kein passendes Loch.“ M. lacht wieder. „Außerdem kann ich nicht ohne eine Wand dazwischen.“

Mit diesen Worten wache ich auf. Und muss erst mal aufs Klo.


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Kommentare

2 Antworten zu „Traumtagebuch (120): Vorbei ist’s mit der Intimität“

  1. ThomasS

    Ich habe auch oft wirre Träume.
    Da liegt wahrscheinlich an den Medikamenten, die ich einnehme.
    Oft wache ich wie gerädert auf, die Bettwäsche klitschnass geschwitzt.
    Im Mund irgendwie Trockenheit und ein seltsam metallischer Geschmnack.
    Was die Träume betrifft, wo weiß ich mitunter nicht, was real ist.
    Manchmal wünsche ich mir, mein Leben sei ein Traum und die Träume seien real, so bizarr sie auch sein mögen. Am liebsten wäre mir, völlig traumlos zu schlafen. Das ist am gesündesten. Zwar träumen wir immer, aber die erholsamste Phase ist der traumlose Tiefschlaf. Wenn die Phase überwiegt, wachen wir entspannt auf und können uns nimmer an unsere Träume erinnern.

    Am allerliebsten wäre mir, irgendwann aufzuwachen und es wären Monate oder sogar Jahre vergangen. Aber das dürfte wohl ein frommer Wunsch bleiben.

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