Traumtagebuch (96): Schüsse auf die Autoscheibe

(95) -> 5.8.2012

In der Robert-Koch-Straße in Oranienburg. Ich fahre an zwei Mädels vorbei, die sich miteinander unterhalten.
Ich will am schmalen Sandweg neben dem Krankenhausparkplatz wenden.
Eines der Mädels schießt in die Luft. Und nochmal. Als sie mich sieht, kommt sie zu mir und meinem Auto gelaufen. Sie schießt auf die Scheibe, die andere aus der Ferne ebenfalls.
Nun stehen sie beide neben mir am Auto und starren mir in die Augen. Dann laufen sie langsam weiter.

Ich wähle die 112. es meldet sich ein Physiotherapeut aus Berlin. Er habe schon 1000 Anrufe gehabt, erzählt er.
Nun wähle ich die Nummer des Oranienburger Rettungsdienstes. Es meldet sich das Krankenhaus in Luckenwalde. Da muss es wohl eine Fehlschaltung gegeben haben, sagt der Mann am anderen Ende der Leitung.


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Kommentare

2 Antworten zu „Traumtagebuch (96): Schüsse auf die Autoscheibe“

  1. chilango

    Das mit diesen neuen Nummern habe ich auch diesen Sommer kennengelernt. Wir brauchten die Feuerwehr (ja in Linumhorst). Zuerst waren wir wohl in der Leitstelle im Nordwesten (Prignitz?). dann brach beim weiterleiten die verbindung zusammen. Beim naechsten Anruf waren wir in Potsdam. Insgesamt haben wir wohl 15 min telefoniert bis es die Adresse angenommen wurde. Man stelle sich vor das Haus steht lichterloh in Flammen und der Notruf verbindet einen von einem zum anderen.
    Allerdings war die Kremmener Feuerwehr dann auch 10 min. Spaeter da.
    Dieses zentrale Notfallnummernsystem ist anscheinend ziemlich beknackt programmiert. Da antwortet nicht die naechste Leitstelle sondern anscheinend der der grad frei ist.
    Kopfschuettel

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