Oranienburger Neujahrskater

Jahreswechsel in Wensickendorf. Wir haben den Wensickendorfer Neujahrskrieg 2012 nur aus der Ferne beobachtet, denn unsere diesjährige Partyzentrale lag außerhalb des Dorfes. Ein bisschen geböllert haben wir auch, aber in der Ferne, um uns herum, knallte und krachte es.
Und kann es sein, dass es immer heftiger kracht, dass die Böller immer mehr Schwarzpulver in die Luft jagen? Manche haben eine so große Wucht, dass es bebt und donnert.

Auch in Oranienburg muss einiges losgewesen sein. Neujahrsspaziergang um 4.20 Uhr. In der Mittelstraße liegen an mehreren Stellen Müllhaufen. Dazu gehören Flaschen, Batterien, Verpackungen, Konfetti, Kleinmüll. Die Parktasche vor der Tourismusinfo ist nicht zu befahren, es liegen Glasscherben rum. Auf der Sitzbank am Fußweg stapelt sich der Müll. Auf der Straße stehen Flaschen und noch mehr Feuerwerksbatterien. Stellenweise gleicht die Straße, gleichen die Wege einem Schlachtfeld. Der reinste Neujahrskater.
Sagt mal, bei euch hackt’s wohl? Kann man seinen Dreck nicht mehr einsammeln? Muss man seinen Scheiß da liegen lassen, wo er zufällig rumstand? Ist es so schwierig, seinen Müll wieder wegzuräumen? Was ist das für eine Scheiß-Mentalität?
Ich hoffe, dass der Stadthof den Mist noch ein paar Tage liegen lässt. Damit auch wirklich alle noch ein bisschen Spaß dran haben.


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Kommentare

3 Antworten zu „Oranienburger Neujahrskater“

  1. Bernd Speck

    Hab keine Ahnung, was Du hast. Ich nutze die Gelegenheit immer, um meinen gesamten Hausmüll, der nicht in die Tonne passt, an Silvester auf die Straße zu werfen. Dafür ist der Räumungsdienst ja da, dass er den Dreck wegmacht. Schließlich zahle ich Steuern. Prosit Neujahr!

  2. RT

    Cool! Sag mal deine Adresse.

  3. Quasi: „Ich zahle Steuern, deshalb sie die Angestellten im Öfftl. Dienst meine Leibeigenen!“ – Coole Sache. Ich hoffe, Bernd ironisiert.

    Ich bin zwar auch der Meinung, dass der Staat für seine Bürger da ist (und nicht Selbstzweck) aber deshalb bleibt trotzdem meine Verantwortung für Selbstproduziertes, im besonderen für Müll und Abfall, bestehen. Die außerordentliche Konvention, dass Silvestermüll von den Kommunen beseitigt wird, einfach mal für den eigenen (Sonder-)Hausmüll auszunutzen, ist eine ziemlich häßliche Dreistigkeit!

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