New York (1): Times Square!

Erst als wir wirklich auf dem Times Square standen, war uns klar: Wir sind angekommen, wir sind in New York! In der glitzernden Metropole. Wer über den Times Square spaziert, wird mit vielen Eindrücken geradezu bombardiert. Allen voran: die Unmegen von Leuchtreklamen. Da wird für Musicals geworben, neue Fernsehshows, für Klamotten, Spielzeug und vieles mehr. Entlang der Straße stehen zig Leute, die uns in eine Stand-Up-Comedyshow locken wollten. Keine Ahnung, warum dafür so viele Werber gebraucht werden.
Am Sonntagabend sind auf der Bummelmeile Himmel und Menschen unterwegs gewesen, und dennoch: Von Hektik kann man nicht sprechen, die Menschen sind gelassen in dem munteren Treiben. Der Luft von Verbranntem steigt einem hier und da in die Nase, alle paar Meter stehen Imbisswagen, an denen man Hotdogs oder Burger kaufen kann. Was das kostet, wird dem Kunden erst verraten, wenn er die Geldbörse zückt. Vielleicht ist der Preis eine Glückssache.

Die Einreise nach New York war sehr viel unproblematischer, als wir vorher dachten. Und mein Laptop ist übrigens auch frei von Explosionsstoffen. Um das herauszufinden, musste ich einer Zollbeamtin durch den halben Flughafen folgen. Ein netter Herr wischte dann mit einem Wasweißich über Innenseite, um dann festzustellen, dass da nix ist. Und weil das so schön ist, musste ich gleich danach, bei der Rückkehr in den Abflugbereich, noch mal abgetastet werden…
Acht Stunden und 15 Minuten dauerte der Flug. Die gehen schneller vorbei, als man so denkt. Jeder hat seinen eigenen Monitor am Platz und kann wählen, was er sehen möchte. So vertreibt man sich die Zeit: ein bisschen lesen, Solitäre spielen, Musik hören, in einen Film reinschauen, noch ein bisschen lesen, und schon landen wir in New York.

In New York macht man erstes: warten. Warten, dass man rein darf. Warten, dass man seinen Stempel in den Pass bekommt. Der Beamte kennt sich mit den deutschen Passagieren schon aus. Er war sogar recht freundlich: Wie lange ich denn in NY bleibe. Echt, so lange? Er lächelte sogar. Wahnsinn! Und dann: „Rechte vier!“ „Daumen!“ „Linke vier“ „Daumen!“ Gemeint sind die Fingerabdrücke. Später noch ein Gesichtsfoto. Dann weiter zur Gepäckabholung. Erstaunlicherweise wollte niemand noch mal in unsere Koffer sehen. Das haben wir alles schon mal anders gehört…


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Kommentare

5 Antworten zu „New York (1): Times Square!“

  1. Der Bruder

    Great… und wie ist die Bude…?

  2. RT

    Bude ist gut, zwei Zimmer, Küche, ganz gut eingerichtet. Nur das Internet funktioniert noch nicht so richtig.

  3. […] 30. Geburtstag steuert “Das Traumschiff” New York an. Eine faszinierende Stadt, wie ich dem Frühjahr weiß. Aber ich scheine so einiges verpasst zu haben. Zumindest scheint in der ZDF-Serie alles möglich […]

  4. […] BESTER AUGENBLICK New York, Times Square […]

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