(10) -> 24.12.2010
Manchmal ist ein kleiner Spaziergang sehr befreiend. Und durch das Winterwunderland zu stapfen, durch die malerische Landschaft, hat sowieso was.
Nebenbei kann man sich ansehen, ob denn auch wirklich alle ihren Schnee vor dem Grundstück weggeräumt haben. Entlang des Bahndamms in Oranienburg, zwischen Pasteur- und Berliner Straße, sind verschiedene Arten der Schneeräumung zu sehen. Und viele davon machen auch beim besten Willen einfach keinen Sinn.
Da ist zum Beispiel der schmale freigeschaufelte Pfad direkt am Zaun entlang. Kann man eigentlich ganz gut nutzen. Na ja, jedenfalls bis zu der Stelle, wo die beiden Nadelbäume über den Zaun hinweg wachsen. Der weg ist zwar frei, aber nicht begehbar, es sein denn, ich krieche drunter durch.
Beispiel 2: die ganz Gewissenhaften. Die räumen so ziemlich die komplette Straße frei. Sowohl die Fläche vor dem Zaun, als auch die komplette Straße an sich. Schon fast ein bisschen streberhaft.
Beispiel 3: die, die ein Eckgrundstück haben. Die müssen um die Ecke räumen. Und machen das auch. Ebenfalls ein schmaler Pfad am Zaun entlang. Um die Ecke. Blöd nur, wenn ich aber geradeaus weiter laufen will. Umweg oder Klettern. Das ist die Frage. Oder doch auf der Straße gehen.
Soll ja bald tauen. Vielleicht.
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