(1) -> 14.7.2009
Das Laufen läuft immer besser. Nach dem fünften Mal kann man zwar noch nicht sagen, dass irgendein Ziel erreicht wäre, aber wie heißt es so schön: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Immerhin ist die Laufstrecke bereits länger geworden als beim Anfang. Und diese Strecke bewältige ich auch immer problemloser. 25 bis 30 Minuten ist das aktuelle Pensum, und am Ende soll es sich verdoppeln. Und das zweimal pro Woche.
Heute allerdings war es ein wenig unheimlich. Gerade hatte ich mein Auto in Havelhausen geparkt und ich die ersten Schritte getan, begann das große Geraschel. Im Wald, in den Wiesen, überall. Überall Geraschel. Irgendwelche Tiere, die im Unterholz wühlten. Oder werweißwas. Die Geräusche schienen immer näher zu dringen.
Im zweiten Waldstück knackte es direkt neben mir. Auf dem Rückweg näherte sich dann auch noch ein Auto, das ewig hinter mir her zu fahren schien. Ein Stück weiter fiel dann neben mir irgendwas Hartes vom Baum. Ich konnte nicht erkennen, was es war.
Beim Laufen bekommt man ja einiges von der Natur mit. Aber beim nächsten Mal bitte ich doch darum, die Special Effects ein wenig zurückzufahren.
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