München (1): Vom Eise befreit

Was bekommt der hungrige Flugpassagier in Schönefeld für 6,30 Euro? Ein himmlisches Frühstück? Nein, es reicht gerade mal für eine Brezel und eine Apfelschorle. Der pure Luxus.
Unser Flug nach München verspätete sich ein wenig. Einige Leute muss das verwirrt haben, denn plötzlich stand eine Frau in einem brauen Pelzmantel vor einer der Sitzreihen und fragte den vor ihr sitzenden Mann: „Berlin?“ Der vereinte, und die Frau merkte, dass sie falsch lag. Von Schönefeld nach berlin würde man ja vielleicht gerade mal 10 Minuten fliegen. Deshalb fragte sie nochmal: „München?“ Jawohl.
Eigentlich verlief der Flug reibungslos. Aber erst, nachdem unsere ursprüngliche Maschine ausgetauscht wurde. Technische Mängel. Und die neue musste erst mal enteist werden. So standen wir auf dem Rollfeld. Mit zwei riesigen Spritzschläuchen wurden unsere tragflächen und die Turbinen vom Eise befreit.
In München begann dann der Stress. Eigentlich war um 11.30 Uhr Seminarbeginn. Die Begrüßung hatten wir uns jedoch schon abgeschminkt, ansonsten hätten wir sonstwann fliegen oder mit der Bahn fahren müssen.
Mit Sack und Pack durch die Stadt, schwitzend kamen wir in der Akademie, wo dann auch schon nahtlos unser erster Kurs begann.
Na, Servus!


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Kommentare

4 Antworten zu „München (1): Vom Eise befreit“

  1. tomtesk

    Aber dafür kam dann ja der Semmelmann! :>>

  2. RT

    Nein, der war schon weg, als wir kamen.

  3. […] haben mir mehrere Leute Tipps gegeben, wo ich denn überhaupt hin könnte. Dazu muss ich erwähnen, dass ich 2009 bis 2011 mehrfach in München war, wie auch hier nachzulesen ist. Ein bisschen kenne ich die Stadt. Und eigentlich mag ich es dann am liebsten, mich treiben zu […]

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