Schöne Sisters

Zwei Konzerte an einem Tag, die nicht hätten gegensätzlicher sein können.
Zunächst am Nachmittag Gerhard Schöne im Hennigsdorfer Stadtklubhaus. Der Liedermacher trat mit seinem Kinderprogramm „Hallogrüßgottgutentag!“ auf. Das Publikum bestand aus Eltern und Großeltern mit ihren Enkeln – die erstaunlich jung waren – selbst für ein Kidnerkonzert. Aber als fünfjähriger Stippi – ist einem so so ein Liederonkel nicht ziemlich egal? Sicherlich. Denn, so wird es sein: Mama und Papa wollten unbedingt mal wieder Schönes Songs hören. Wie den vom „Meeresbezwinger Thomas“, bei dem die Augen vieler Eltern leuchteten. Oder den Schöne-Klassiker „Jule wäscht sich nie“ – und natürlich das Popellied.

Szenenwechsel am Abend. Vom Stadtklubhaus in die Columbiahalle in Berlin. Die Scissor Sisters rockten (nur) 80 Minuten das Haus. Sehr kurz, aber auch sehr geil. Wieder ein Konzert aus der Kategorie: „Wir kennen zwar nur ein bis zwei Songs, gehen aber trotzdem hin, um dann dort festzustellen, dass man ja doch sehr viel mehr Sisters-Hits kennt“.
Ein echtes Konzerthighlight.

PS: Ja, heute war der 14. April. Der 14.! Und nicht der 15.! Heute waren die Scissor Sisters in der Columbiahalle, Faithless kommt erst morgen!
Eine Vierergruppe hat das erst am Eingang zur Halle beim Blick auf das Ticket geschnallt, dass sie einen Tag zu früh da waren – da hatte einer der vier sich schon eine Karte gekauft, um dort nicht Faithless, sondern die Sisters aufgedruckt zu sehen…


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