Dezember

Nun ist es also Dezember. Zeit, von neuen Traditionen und Macken meinerseits zu erzählen. Aber irgendwie muss man sich ja auf das Fest einstimmen, ne?!
So bestehe ich auch heute noch auf meinen Adventskalender. Jeden Tag ein Türchen öffnen. Und da ich immer bis nach Mitternacht wach bin, mache ich das meistens schon vor dem Schlafengehen. In den letzten drei Jahren hatte ich immer den Milka-Adventskalender, den meine Mutter auch gleich immer für meine Nichte kauft. Diesmal war ich selbstständig und habe im Kaufhof am Ostbahnhof minutenlang hin und her überlegt und schließlich so ein ziemlich großes Teil für fast 9 Euro erstanden. Und dann sind hinter dem Türchen und der schokolade nicht mal Bilder drin. Na toll…
Eine weitere Tradition ist, dass ich jeden Tag zum Einschlafen ein Kapitel (von 24) von „Das Weihnachtsgeheimnis“ höre. Das ist ein Roman von Jostein Gaarder, von dem ich die Hörspielversion auf Kassette(n) habe.
Na ja, und was fast jeder macht: Weihnachtsmärkte besuchen. Gestern habe ich nach der Uni einen Regionalexpress sausen lassen und mich eine Stunde lang auf dem Markt an der Gedächtniskirche rumgetrieben. Am Rande, schon auf dem Ku’damm, gibts wahnsinnig leckere Kartoffelpuffer. Ein Flop war auch die mehr nach Wasser schmeckende heiße Schokolade. Und nach Waffeln sucht man sowieso fast vergebens. Leider haben die Crepes den Waffeln fast den Rang abgelaufen. Sehr schade. Und die Waffeln, die es gibt, sind auch nicht so doll. Aber da bin ich sowieso von Deutschlands bester Waffelbäckerei in Binz/Rügen verwöhnt!
Trotzdem ist es an der Gedächtniskirche ganz nett. Warum aber die Glocken einmal um 17.20 Uhr und nochmal um 17.55 Uhr geläutet haben, dafür um 18 Uhr aber nicht – das bleibt wohl ein Rätsel…


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