Schlagwort: Mein Job

  • Feuer und Flamme für Kremmen

    Es wird wieder mal Zeit für Werbung in eigener Sache. Am Freitagabend und am Sonnabend heißt es: „Feuer und Flamme für Kremmen“. Im Scheunenviertel am Rande der Stadt gibt es viel Musik, viele Aktionen, dazu ein Trödelmarkt und ein kleines Slawencamp. Ich moderiere das Bühnenprogramm. Freitag geht es um 18 Uhr mit einem Fackelzug los…

  • Es gibt Gulaschsuppe, und Sie wollen schon gehen?

    Der erste Spatenstich für das neue Gemeindezentrum in Liebenthal war ein großes Ereignis für das Dorf. Der Ortsvorsteher war da, der Bürgermeister und viele Vertreter der örtlichen Vereine. Der Akt war gelaufen, ich habe noch ein paar Stimmen zum Neubau eingefangen, und eigentlich wollte ich schon wieder gehen. „Sie wollen doch nicht etwa schon wieder…

  • Diese Spinner (2): Vermummt in Neuholland

    (1) -> 12.6.2012 Ich habe so ein Jucken an der Hand. Zwischen Mittel- und Ringfinger. Hat mich der Spinner erwischt? Oder bin ich schon paranoid? Die vom Eichenprozessionsspinner befallenen Bäume entlang der Landesstraße in Neuholland sind mir ja schon neulich aufgefallen. Diesmal habe ich sie mir ein wenig genauer gesehen. Eine Gruppe Frauen kämpft in…

  • Das habt ihr aber ganz toll gemacht!

    Findet man einen Film im Film so richtig Mist, dann sagt man das in der Regel auch. Geht man ins Theater, und man hält das Stück einen Totalausfall, dann sagt man das in der Regel auch immer. Geht man dann aber zu einer Theateraufführung in eine Schule, und man kann so gar nichts mit ihr…

  • Im Rallyefieber

    Rallyes sind für mich an sich nichts Neues. Ich bin als Kind schon Rallyes mitgefahren – damals waren wir sehr oft mit dem Oldtimer unterwegs. Am heutigen Sonnabend beginnt um 9 Uhr in Kremmen die 20. Brandenburgische Familienrallye 2012 – und ich bin dabei. Gemeinsam mit einer Kollegin von der MAZ mache ich mich vom…

  • Nach dem Crash

    Es gibt Journalisten, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als darauf zu warten, dass Unfälle passieren, um dann hinzudüsen und sie abzufilmen. Ich könnte das nicht. Eigentlich war ich aus einem schönen Grund nach Kremmen gekommen. Mit meinem Kollegen Dietmar Ringel wollte ich in der „Knast“-Theaterkantine unsere Talkshow am 1. April besprechen. Aber schon…

  • So muss es sein: Jubel am Zeitungskasten

    Der Comedian Hennes Bender hat es eigentlich nur gut gemeint. Er war kurz davor, sein Soloprohgramm zu beginnen. Ich stand da so ganz hinten an der Wand rum, und ein Platz war noch frei. Ob ich mich nicht dorthin setzen möchte, fragte er mich. Ich zögerte erst, willigte dann aber ein. Nun saß ich in…

  • Der Pirat will nicht aufs Foto

    Meine Rosenmontagssause hatte ich, wie auch im vergangenen Jahr, in Bötzow. An der dortigen Grundschule war Fasching. In der Sporthalle tanzten die Kleinen, als gäb’s kein Morgen mehr. Und ich machte für die MAZ die Fotos. Meine Idee: Ich wollte eine kleine Fotogallerie zusammenstellen mit 15 verschiedenen Kindern und ihren Kostümen. Aber natürlich muss man…

  • Der tut nix, der hat nur Angst!

    Nassenheide. Eine ruhige Siedlung. Okay, hinter der ruhigen Siedlung führt die Bahntrasse Berlin – Rostock entlang, aber wenn mal kein Zug vorbeifährt, dann ist es ruhig. Ich klingele an der Gartentür. Ich bin mit Leuten verabredet, die mir etwas über Hunde erzählen möchten. In dem Moment, in dem ich klingele, fällt mir ein: Wenn es…

  • Traumtagebuch (85): Dreimal gestorben

    (84) -> 9.1.2012 Irgendwas ist. Im Büro wird zu einer spontanen Zusammenkunft gerufen. Die Kollegen stehen zusammen. Der Chef überbringt die dramatische Nachricht. Kollege XY ist tot. Es bricht das große Schweigen aus. Bis einer fragt: Und was jetzt? Schnitt. Im Büro stehen die Kollegen zusammen im Kreis. Gerade haben wir erfahren, dass Kollege XY…

  • Die zweite Büroschrottwichtelei 2011

    (1) -> 6.12.2011 Und noch ’ne Büroschrottwichtelei. Diesmal mit den Neuruppiner Kollegen in Wuthenow. Bei Wind, Wetter, noch mehr Wind und dem ersten Schnee kamen wir alle zusammen, um zu essen, zu trinken, zu feiern – und zu wichteln. Unglaubliche 25 Menschen nahmen an dieser rekordverdächtigen Veranstaltung teil. Anders als in Oranienburg gibt es dort…

  • Die Büroschrottwichtelei 2011

    Dass unsere Weihnachtsfeier in diesem Jahr in einem griechischen Restaurant stattfand, ist Zufall. Damit, dass die Griechen momentan unsere Unterstützung brauchen, hat das eher weniger zu tun. Eine Kollegin meinte nur, sie sei mal dort, in dem Lokal, gewesen und es hätte ihr gefallen. Somit fand die diesjährige Büroschrottwichtelei diesmal in Lehnitz statt. Was ich…

  • Durch die Tempo-30-Zone geheizt

    Gerade gab’s mal wieder Diskussionen um Tempo-30-Zonen vor Schulen in Berlin. Ein Gericht hat bestätigt, dass sie rechtens sind. Dennoch gibt es Leute, denen das wurscht ist. Neulich in Beetz. Nach einem Pressetermin fuhr ich die Dorfstraße entlang. Die führt an einer Grundschule vorbei – und ist an der Stelle natürlich eine Tempo-30-Zone. Ich hätte…

  • Die erste Weihnachtskarte 2011

    Alle Achtung! Da haben es ja manche echt eilig. Schon heute landete in unserem Büro die erste Weihnachtskarte. Dabei ist noch nicht mal Advent, geschweige denn der Totensonntag. Aber zum neuen Kalender der Sommerfelder Klinik gab es auch gleich den obligatorischen Weihnachtsgruß. Aber die Leute scheinen schon hungrig zu sein – auf die Vorweihanchtszeit mit…

  • Traumtagebuch (82): Geiselnahme

    (81) -> 20.9.2011 Ich laufe durch das Büro, mache mich feierabendfertig und beschwere mich: Kollege H. ist abgehauen, ohne sich zu verabschieden, und das sei ja unerhört. Ich bin wirklich empört. Mein Chef schüttelt den Kopf: „Der ist nicht weg, er sitzt im Chefzimmer – als Geisel.“ Angeblich ist der Geiselnehmer ein Autoschieber. Was er…