Finde eigentlich nur ich, dass der Gründer von Kentucky Fried Chicken (KFC), Harland D. Sanders, auf dem Firmenlogo aussieht wie der Kölner Theatermann Willy Millowitsch?
Ich bin großer Fan von KFC. Das Hühnchen ist bekömmlicher als anderes Fastfood, von den Crispys könnte ich Dutzende futtern.
Ich frage mich allerdings, warum Fastfood-Ketten ihre Produkte und dessen Herstellung so „optimieren“, dass sie leider immer schlechter werden. Da wird das Fleisch in Warmhalteboxen warm gehalten und ist nicht mehr so frisch wie früher. So haben bei Burger King die Burger vollkommen den Grillgeschmack verloren.
Ein Highlight bei KFC ist auch der Coleslaw Salat. Das heißt: Er war es. Zumindest in Berlin gibt es jetzt abgepackten Salat und einem industriell gefertigten Becher. Vorher lag der Krautsalat in einem Trog, und er wurde erst bei der Bestellung in den Becher gefüllt. Der Geschmack ist – obwohl die Verkäufer das natürlich behaupten (müssen) – viel schlechter als vorher.
Fastfood-Läden haben immer mehr mit Akzeptanzproblemen zu kämpfen. Darum ist es umso merkwürdiger, dass sie ihre wenigen guten Produkte durch Optimierungs- und Sparwahn so verhunzen, dass sie einfach nicht mehr so gut sind wie sie sein könnten.
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