Auf der Handwerker-, Freizeit- und Touristikmesse in Oranienburg haben sich diverse Unternehmen aus der Region präsentiert. Und man kennt das ja von der Grünen Woche in Berlin: Man kann mit Leuten ins Gespräch kommen, und vielleicht kann man auch schon was kaufen.
So schlenderten wir durch die Halle und stießen an einem Stand auf Händler für Spargelbier. Da wir ja für unsere „KeineWochenShow“ immer spannende Biersorten suchen, bin ich natürlich gleich zum Stand.
Aber ich kam ungelegen. Die Damen mussten sich gerade noch miteinander unterhalten, und sie machten zunächst nicht den Eindruck, als würden sie sich für mich interessieren. Irgendwann wandte sich aber doch mal eine Dame an mich, und ich sagte zu ihr, dass ich gerne ein Spargelbier kaufen wollen würde.
Das ginge nicht, sagte die Frau, aber ich könne am Glücksrad drehen. Also drehte ich – warum auch immer – am Glücksrad. Ich hatte Pech. Niete. Und kein Spargelbier. Ob ich denn auch keins kaufen könne, fragte ich dann. Nein, das ginge nicht.
Ich frage mich ja ernsthaft, was die Damen denn eigentlich auf der Messe wollen, wenn sie das Bier, das da auf ihrem Tisch rumstand, nicht hergeben wollten. Den Flyer, den sie uns mitgeben wollten, lehnte ich dann ab. Werbeeffekt für die Damen: null. Ich habe vergessen, wie die Firma hieß.
Ich finde, das hätte besser laufen können. Aber wer nicht will…
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