Matthias Trümper: Die Luchpiraten – Der Schatz der Wasserburg

In Beetz, einem kleinen Dorf in Brandenburg, erleben Mia, Josch, Spargel und Stulle – die Luchpiraten – ihre Sommerferien. Zufällig hören sie von einer Sage, nach der am Rande von Beetz, im Luch, eine Wasserburg gestanden haben soll. Sie könnte einem General gehört haben. Aber damit nicht genug – angeblich soll es dort in der Nähe noch einen Schatz geben. Ein Professor im Dorf hilft den Luchpiraten, der Sache auf die Spur zu kommen.

„Der Schatz der Wasserburg“ ist nicht nur der (vermutliche) Auftakt einer Reihe mit den Luchpiraten (am Ende gibt es einen echten Cliffhanger), sondern auch das erste Buch überhaupt von Matthias Trümper. Der Beetzer siedelte seine Geschichte direkt am Dorf an, und die Sage von der Wasserburg gibt es dort tatsächlich.
Die Story ist kindgerecht, sie ist spannend und hat lustige Elemente. Eine Prise Verrücktheit, ein wenig Mystery. Eine gute Mischung. Das Buch lebt auch auch von der wunderbaren Zeichnungen von Ralph Groß, die perfekt die Geschichte und die Stimmung wiedergeben.
Dafür dass kein Verlag im Hintergrund steht und der Autor es selbst herausgibt, sieht es sehr ansprechend und professionell aus. Auf jeden Fall ein schönes Geschenk!

Matthias Trümper: Die Luchpiraten – Der Schatz der Wasserburg
Matthias Trümper, 60 Seiten
9/10


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